Tag 9: Nordkap wir kommen

Heute steht der letzte Teil unserer Tour auf dem Hinweg an.

Wir haben – Aufgrund der vielen Impressionen – beschlossen Euch den Tag als Video zur Verfügung zu stellen. Dazu gibt es noch eine Bildergalerie mit Fotos von Unterwegs und hier aus dem Ort (Skarsvag).

Eigentlich wollten wir noch die Mitternachtssonne fotografieren – das wird aber nichts, da das Wetter nicht mitspielt.

Also – viel Spaß mit dem Video und den Fotos! Morgen gibt es dann wieder mehr Text!

 

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Author: Picasa
Aperture: 12.7
Camera: luxmedia 16-Z24S
Iso: 80
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Tag 9 – da geht noch was

Tag 9: Ein Bisschen weiter nach Norden geht’s noch und dieses Bisschen nehmen wir heute in Angriff. Aktuell kein Regen, aber die Vorhersage ist eher trübe für den Tag, abends soll es besser werden.

Unsere Zielunterkunft liegt nur 20 km vom Kap entfernt. Mal sehen, wie dort das  Wetter tatsächlich ist, vielleicht gibt’s heute Abend tolle Fotos von ….

Tag 8 – von Leppäjärvi (Finnland) nach Alta (Norwegen)

Tageskilometer: 195, Durchschnittsgeschwindigkeit: 62 km/h

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Alta Schwede Norweger, was für ein Tag! Nach einem finnischen Frühstück mit warmen Getreidebrei an süßer Beerensoße und hausgebackenen Brötchen ging es bei 0,5 Grad Außentemperatur und leichtem Schneetreiben früh los. Eigentlich wollten wir bis zum Mittag warten, weil sich das Wetter bessern sollte, aber unser Herbergsvater meinte, dass der Rundfunk 10 cm Neuschnee angesagt hätte, ein Argument für den schnellstmöglichen Start.

Nach 10 km Fahrt nahmen das Schneetreiben und die Windstärke in Böen zu, dafür nahm die Temperatur ab – 0 Grad. Der für Motorräder befahrbare Bereich reduzierte sich zeitweise auf zwei 25 cm breite Fahrspuren ohne Schneematsch. UIUIUI

Nach Überschreiten der Grenze zu Norwegen besserte sich das Wetter zum Glück – nur noch Regen und Temperaturen um 3 Grad – SUPER (Anmerkung: Dass man sich als Motorradfahrer darüber freuen kann, ist wohl mehr als selten)!

c1-2Nach einem Tankstopp bei außerordentlich freundlichen Norwegern, ging es weiter. Ein Kuchenstopp im Souvenierladen brachte die im Schneetreiben verlorenen Kalorien zurück.

 

Danach wurde es tatsächlich besser mit dem Wetter. Der Regen hörte auf, die Temperaturen stiegen auf 7 Grad und wir hatten eine extrem schöne Talfahrt von 478 auf 107 Höhenmeter – leider ohne Bilder, da die Kamera witterungsbedingt im Koffer lag. Leider können wir so nicht die kleinen Wasserfälle, den rauschenden Bach neben der Straße und die kurvenreiche Abfahrt zeigen – schade.

 

 

 

Als wir die Gelegenheit zum Aufsetzten der Kamera hatten, war die schöne Strecke leider vorbei, nur der Bach war noch da. Trotzdem ein kurzer Filmausschnitt:

Trotz aller Widrigkeiten ging die Fahrt heute gut und schnell von statten. Hier ein paar erste Bilder aus Norwegen:

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Author: Picasa
« von 5 »

Das Wetter soll morgen wieder besser werden, die Hoffnung stirbt zuletzt…

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Campingplatz Alta, 08.06.2016 – 19:00 Uhr

 

Tag 7: Über den Kreis (Ge-)fahren

Los ging es heute Morgen in Överkalix bei noch recht gutem aber kühlem Wetter. Eigentlich war nur „Fahrtag“ – einfach von A nach B ohne besondere Ereignisse. Daher hatten wir das erwartet:

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Doch dann kam es anders. Nach nur gut 30 KM überquerten wir den Polarkreis. Der kleine Bernd war so verdattert das er sich bei Marcus im Helm versteckt hielt. Aber die Neugierde war dann doch stärker.

Das erste große Etappenziel!!! Wie sagen die Zocker? Level Completed 🙂

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Naja und nun nur noch 270 KM bis zu unserer heutigen Unterkunft.

Als erstes stellten wir sehr schnell fest, warum man besser mit großen Reiseenduros als mit irgendwelchen Straßenmaschinen oder gar Choppern diese Tour fährt. Ein deutlich längerer Federweg ist dann doch angebracht bei den Straßenverhältnissen. Längs & Querrillen, Schlaglöcher und Beulen in der Straße ohne Ende. Also: Ein HOCH auf unsere Reisebegleiter!

Ja und dann kamen die Herrschaften worauf wir quer durch Schweden schon hingewiesen wurden.  Rentiere. Erst einzeln und dann immer wieder mal. Hier bremst man öfter für die Kumpels vom Rudi, als vor roten Ampeln (die letzte Ampel haben wir einige hundert Kilometer zuvor mal gesehen)

Rudis Kumpel (ohne rote Nase)

Rudis Kumpel (ohne rote Nase)

Und dann noch mal in einem kleinen Clip:

Diese Tiere sehen zwar niedlich aus, aber wenn man mit 100km/h ankommt sind sie doch nicht ungefährlich!

Und weil der Tag somit noch nicht genug Ereignisse hatte, durften wir 50KM vor dem Tagesziel auch noch unsere Regenklamotten anziehen. Von jetzt auf gleich wurde es ziemlich Nass von oben. Dazu fiel die Temperatur auch noch auf nur noch 7°C.

Gott sei Dank hörte es nach ca. 12-13KM wieder auf und wir erreichten mehr oder weniger Trocken unser Nachtlager in Lappland.

Unsere Hütte am See in Lappland

Unsere Hütte am See in Lappland

So – zwei Tage noch dann sind wir am Ziel.

Fortsetzung folgt …….

 

 

Tag 7 – Good Bye Schweden

Das erste Drittel der Tour liegt hinter uns.
Gut ausgeruht werden wir heute Schweden verlassen. Unser Weg wird uns über eine Straße führen, die gemäß Karte zwischen Schweden und Finnland im Zickzack verläuft. Ich bin gespannt, ob es bei jedem Zick und Zack Grenzkontrollen gibt.
Noch hält sich das Wetter, aber das die Wolken lassen für den heutigen Tag zunehmende Feuchtigkeit in Form von Regen erwarten. Ich hoffe wir haben Glück!

Tag 6: von Vännäs nach Överkalix

Tag 6: Tageskilometer: 407, Durchschnittstempo: 62 km/h, Gesamtkilometer: 2701

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Der heutige Tag war relativ unspektakulär, dabei weiterhin sonnig bis trocken, aber frisch mit 12 – 14 Grad.

Wir haben locker unsere Kilometer abgespult und dabei festgestellt, dass sich die Vegetation langsam verändert. An Laubbäumen sind nur noch wenige Birken zu sehen, in der Hauptsache wächst hier Nadelholz.

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Trotzdem gibt es hier offenbar genug Milch, um riesige Käselaibe herzustellen. Anders ist das hier wohl nicht zu erklären:

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Ansonsten haben wir nun die Ostsee hinter und gelassen, d.h. sie liegt nun südlich von uns. Die Sonne wird hier heute tatsächlich nicht untergehen, sondern erst um 0:01 Uhr morgen früh. Dafür geht die Sonne morgen auch schon um 0:53 Uhr wieder auf, es wird eine kurze Nacht…

Hier noch Impressionen von heute:

Heute ist unsere letzte Nacht in Schweden, wo wir morgen übernachten, wird noch nicht verraten 😉

 

 

 

Tag 6 – auf ins Landesinnere

Tag 6: Die bisher härteste Nacht liegt hinter uns, was aber ausschließlich an den Betten liegt. Mich würde interessieren, was ein Poldihammer (hat nix mit Fußball zu tun) hier messen würde…

Aber egal, wie das Messergebnis lauten würde, es wird heute – am Schwedischen Nationalfeiertag – weitergehen, weg von der Ostsee in Richtung Norden (wohin sonst 😉 )

Schaun wir mal, was Schweden im Landesinneren zu bieten hat…

… Bei Sonne und 11 Grad 😄

Tag 5: Wenn Engel reisen

Tag 5: Tageskilometer: 385 KM, Durchschnittsgeschwindigkeit 80 km/h

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Nach einer kurzen Nacht (die Nachbarn im Hostel waren ein wenig laut) ging es zeitig auf die Bikes. Getankt hatten wir gestern Abend direkt bevor wir am Hostel angekommen sind, also keine Verzögerung. Nach den ersten 30 KM auf der E4, gab es erst mal Frühstück. Kaffee und aufgebackene Brötchen. Der Wirt freute sich mal wieder mit jemandem Deutsch sprechen zu können. Vor ca. 20 Jahren hat er einige Zeit in Hamburg gelebt und gearbeitet.

Anschließend wurden erst einmal Kilometer gemacht. Irgendwann erschien hoch über den Bäumen zwei Brückenpfeiler. Die gehörten zu einem Bauwerk über ein Fjord bei Sundsvall.

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Da wir früh dran waren haben wir einen kleinen Abstecher gemacht und uns die Stadt auf den Bikes ein wenig angesehen.

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Und wieder ging es über die E4. Immer weiter Richtung Norden. Am späten Mittag haben wir dann mal ein Restaurant der Sibylla-Ketten (muss wohl etwas speziell schwedisches sein) in Örnsköldsvik ausprobiert. Das Essen war Ok – aber innen sah es so aus, wie wir es von außen erwartet hatten. Ein bisschen runtergekommen!

Dann ging es weiter Richtung Umea. Marcus wollte dort gerne in das „Gitarrenmuseum“ welches aber leider geschlossen hatte. In der Zeit als er nachschauen war, fiel mir auf der anderen Straßenseite was auf.

Schaut mal hin. Wir mit Heiligenschein. Selbst unser Maskottchen hat einen. Also doch: wenn Engel reisen…

… drum haben wir auch wohl so gutes Wetter.

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Die letzten knapp 30 km ging es dann wieder zügig weiter – dieses Mal über die E12. Leider war die Rezeption geschlossen und wir mussten uns den Schlüssel an einem Hotel in der Nähe abholen. Der Hütte ist ganz Ok – vor allem mit viel Platz. Nur die Nachbarn hier sind – naja wir haben das erste Mal die Motorräder zusammengekettet.

Wir hoffen es geht morgen weiter 😉

Tag 5 – weiterhin Sonne in Schweden

Tag 5 ist angebrochen! Nach angenehmer aber (wegen der Hostel-Mitbewohner) kurzer Nachruhe, begrüßt uns die frühe schwedische Sonne, die gemäß Wetter.com bereits um 3:15 Uhr aufgegangen sein soll.

Auch dieser Tag soll wieder regenfrei sein, dafür aber mit max. 10 Grad sehr frisch. Ich habe zur Vorsicht mein Thermofutter in die Motorradkombi geknöpft.

Mal sehen, was der Tag bringt 🙂

Tag 4: von Nyköpping nach Hudiksvall

Tag 4: Kilometer Gesamt 437 KM, Durschnittsgeschwindigkeit 83 km/h

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Frisch erstarkt durch guten Schlaf haben wir mit unserer Vorgabe „schnell zum Nordkap hin“ gebrochen. Stattdessen haben wir den Vorschlag unserer Gastgeber von gestern Abend angenommen und sind statt über die Autobahn per Landstraße weitergefahren. Das hat uns zur Erkenntnis geführt, dass man in Schweden doch kurvige Motorradstrecken finden kann 🙂

Die Kurven waren zwar sehr sanft (zumindest bei den erlaubten 70 bis 80 km/h), aber so konnten wir die Landschaft in Ruhe genießen. Der Tipp war wirklich einmalig gut! Zudem konnten wir bei sehr angenehmen 18 ° und Sonne fahren, optimal für Motorradreisende!

In gemächlichem Tempo erreichten wir die Hauptstadt Schwedens – Stockholm. Ein kurzes Stück mit der Fähre brachte uns auf die Insel Lovön und damit zum Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie – Schloss Drottningholm. Leider wollte sich Carl XVI. Gustaf nicht zeigen, so dass wir uns mit tollen Eindrücken vom Schloss wieder auf den Weg machten.

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Unsere nächste Station war der Dom zu Uppsala. Ein beeindruckendes gotisches Gebäude, welches das höchste Kirchengebäude Skandinavien ist.

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Da leider gerade ein Messe gehalten wurde, konnten wir leider keine Innenaufnahmen machen, denn vor uns lagen immer noch ca. 240 km vor uns und es war bereits 15:30 Uhr.

Unser Ziel Hudiksvall erreichten wir dann auch erst gegen 18:50 Uhr. Trotzdem konnten wir zumindest noch ein schönes Foto am Strand machen.

#Strand am Campingplatz in Hudiksvall

#Strand am Campingplatz in Hudiksvall