Wir schreiben das Jahr 2020 und Corona läßt die (Motorrad-)Reiseträume zerplatzen. Oder doch nicht? Nach der Coronawelle ist ein Bisschen Reisen möglich, zumindest ins eigene Ferienhaus.
Also rauf auf die Böcke, 720 km fahren und schon sind wir im Bayerischen Wald!
Für das verlängerte Wochenende waren drei Touren geplant:
- Burgen und Schlösser
- Berg und Baum
- Büsten und Tafeln
Burgen und Schlösser
Länge und Dauer der Tour waren absichtlich kurz gewählt, da eine Burg- und eine Schlossbesichtigung auf dem Plan standen. Die erste gaplante Pause – den Höllensteinsee – haben wir uns geschenkt und sind gleich weiter zur Burgruine Altnußberg. Von der Parkmöglichkeit zur Ruine sind es ein paar hundert Meter zu laufen. Die Ruine ist begehbar, und kostet keinen Eintritt, dafür es gibt allerdings auch keine Führung.
Nach der obligatorischen Spende zum erhalt der Ruine, ging die Fahrt weiter. Hierbei haben wir unter anderem erkundet, warum das Gebiet der bayerische WALD heißt:
An Deggendorf vorbei ging es anschließend zurück, mit einer langen Pause bei Schloss Egg. Die Pause nutzen wir für eine Besichtigung der Schlossanlage.
Berg und Baum
Am zweiten Tag der Tour ging’s zunächst zum Arbersee, wo sich meist viele Motorradfahrer treffen.
Noch ein kurzes Stück weiter beginnt der Aufstieg zum Arber. Der Arber ist der höchste Berg des Bayerischen Waldes und reizte uns zum Gipfelsturm – mit der Gondelbahn 😉
Nach der Gondelrückfahrt hinunter vom Arber ging es ein gutes Stück weiter und zwar zum „Baum im Ei“:
Warum es ein Baum im Ei ist? Hier ist die Antwort…
Büsten und Tafeln
Die Hauptattraktion am letzten Tag der Tour war der Besuch der Walhalla bei Regensburg. Der klassizistische Prachtbau wurde zwischen 1831 und 1842 im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig I. errichtet.
Nach einigen kleineren Pausen kamen wir an dem imposanten Gebäude an.
Dann waren die drei Tage im Bayerischen Wald auch schon vorbei. Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal dort. Bei Gelegenheit geht es zurück zu tollen Kurven über Berge und durch Täler!