Tag 10: Am Nordkap angekommen!

Heute gibt es keine Angabe zu Tageskilometern oder Durchschnittsgeschwindigkeit, da wir außer dem kurzen Ausflug direkt zum Kap die Motorräder ruhen lassen haben.

Dafür sind wir bereits um 6:30 Uhr aus den Betten und haben uns direkt auf den Weg zum Kap gemacht. Dort wird um 11:00 Uhr geöffnet so das man dann ca. 25,-€ Eintritt zahlen darf. Vorher fragt keiner danach.  Wir wollten ja unbedingt Bilder vom Kap mit den Bikes und uns vor dem Globe.

Ok – die wenigen Besucher (mit dem Bus angekarrte Franzosen) haben ein wenig irritiert geguckt, aber es war wohl Ok. Schaut selbst unsere kleine Fotogalerie an 😉

Auf dem Weg zurück zum Hotel, war dann noch eine kleine Herde Rentiere, die einfach nicht von der Straße wollten. Ein wenig hupen und langsam näher kommen half dann doch – letztendlich.

Den Rest des Tages haben wir dann mit relaxen verbracht. Und zum Abschluss hier gibt es dann Rentiersteak und zum Nachtisch hausgemachten Schokokuchen.

Tag 9: Nordkap wir kommen

Heute steht der letzte Teil unserer Tour auf dem Hinweg an.

Wir haben – Aufgrund der vielen Impressionen – beschlossen Euch den Tag als Video zur Verfügung zu stellen. Dazu gibt es noch eine Bildergalerie mit Fotos von Unterwegs und hier aus dem Ort (Skarsvag).

Eigentlich wollten wir noch die Mitternachtssonne fotografieren – das wird aber nichts, da das Wetter nicht mitspielt.

Also – viel Spaß mit dem Video und den Fotos! Morgen gibt es dann wieder mehr Text!

 

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Author: Picasa
Aperture: 3.6
Camera: Ghost S
Iso: 100
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Tag 7: Über den Kreis (Ge-)fahren

Los ging es heute Morgen in Överkalix bei noch recht gutem aber kühlem Wetter. Eigentlich war nur „Fahrtag“ – einfach von A nach B ohne besondere Ereignisse. Daher hatten wir das erwartet:

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Doch dann kam es anders. Nach nur gut 30 KM überquerten wir den Polarkreis. Der kleine Bernd war so verdattert das er sich bei Marcus im Helm versteckt hielt. Aber die Neugierde war dann doch stärker.

Das erste große Etappenziel!!! Wie sagen die Zocker? Level Completed 🙂

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Naja und nun nur noch 270 KM bis zu unserer heutigen Unterkunft.

Als erstes stellten wir sehr schnell fest, warum man besser mit großen Reiseenduros als mit irgendwelchen Straßenmaschinen oder gar Choppern diese Tour fährt. Ein deutlich längerer Federweg ist dann doch angebracht bei den Straßenverhältnissen. Längs & Querrillen, Schlaglöcher und Beulen in der Straße ohne Ende. Also: Ein HOCH auf unsere Reisebegleiter!

Ja und dann kamen die Herrschaften worauf wir quer durch Schweden schon hingewiesen wurden.  Rentiere. Erst einzeln und dann immer wieder mal. Hier bremst man öfter für die Kumpels vom Rudi, als vor roten Ampeln (die letzte Ampel haben wir einige hundert Kilometer zuvor mal gesehen)

Rudis Kumpel (ohne rote Nase)

Rudis Kumpel (ohne rote Nase)

Und dann noch mal in einem kleinen Clip:

Diese Tiere sehen zwar niedlich aus, aber wenn man mit 100km/h ankommt sind sie doch nicht ungefährlich!

Und weil der Tag somit noch nicht genug Ereignisse hatte, durften wir 50KM vor dem Tagesziel auch noch unsere Regenklamotten anziehen. Von jetzt auf gleich wurde es ziemlich Nass von oben. Dazu fiel die Temperatur auch noch auf nur noch 7°C.

Gott sei Dank hörte es nach ca. 12-13KM wieder auf und wir erreichten mehr oder weniger Trocken unser Nachtlager in Lappland.

Unsere Hütte am See in Lappland

Unsere Hütte am See in Lappland

So – zwei Tage noch dann sind wir am Ziel.

Fortsetzung folgt …….

 

 

Tag 5: Wenn Engel reisen

Tag 5: Tageskilometer: 385 KM, Durchschnittsgeschwindigkeit 80 km/h

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Nach einer kurzen Nacht (die Nachbarn im Hostel waren ein wenig laut) ging es zeitig auf die Bikes. Getankt hatten wir gestern Abend direkt bevor wir am Hostel angekommen sind, also keine Verzögerung. Nach den ersten 30 KM auf der E4, gab es erst mal Frühstück. Kaffee und aufgebackene Brötchen. Der Wirt freute sich mal wieder mit jemandem Deutsch sprechen zu können. Vor ca. 20 Jahren hat er einige Zeit in Hamburg gelebt und gearbeitet.

Anschließend wurden erst einmal Kilometer gemacht. Irgendwann erschien hoch über den Bäumen zwei Brückenpfeiler. Die gehörten zu einem Bauwerk über ein Fjord bei Sundsvall.

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Da wir früh dran waren haben wir einen kleinen Abstecher gemacht und uns die Stadt auf den Bikes ein wenig angesehen.

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Und wieder ging es über die E4. Immer weiter Richtung Norden. Am späten Mittag haben wir dann mal ein Restaurant der Sibylla-Ketten (muss wohl etwas speziell schwedisches sein) in Örnsköldsvik ausprobiert. Das Essen war Ok – aber innen sah es so aus, wie wir es von außen erwartet hatten. Ein bisschen runtergekommen!

Dann ging es weiter Richtung Umea. Marcus wollte dort gerne in das „Gitarrenmuseum“ welches aber leider geschlossen hatte. In der Zeit als er nachschauen war, fiel mir auf der anderen Straßenseite was auf.

Schaut mal hin. Wir mit Heiligenschein. Selbst unser Maskottchen hat einen. Also doch: wenn Engel reisen…

… drum haben wir auch wohl so gutes Wetter.

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Die letzten knapp 30 km ging es dann wieder zügig weiter – dieses Mal über die E12. Leider war die Rezeption geschlossen und wir mussten uns den Schlüssel an einem Hotel in der Nähe abholen. Der Hütte ist ganz Ok – vor allem mit viel Platz. Nur die Nachbarn hier sind – naja wir haben das erste Mal die Motorräder zusammengekettet.

Wir hoffen es geht morgen weiter 😉

Tag 2 angekommen in Schweden

Tag 2  – Tagesetappe 360 KM, Durchschnittstempo: 70 km/h

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Das Wetter ist immer noch super. Am Morgen war es bedeckt, was uns aber sehr recht war, da es so in den Kombis nicht zu heiß wurde.

Auf dem Weg von Odense in Richtung Kopenhagen liegt die „Große Belt Brücke“. Dieses Bauwerk macht seinem Namen alle Ehre. Die Überfahrt über die Brücke haben wir komplett gefilmt, der Clip dauert ca. 10 Min, da die Brücken 20 km lang ist!

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Da wir sehr gut voran kamen, hatten wir die Idee, einen Abstecher nach Kopenhagen zu machen, um die „echte“ Meerjungfrau zu sehen.

m1-klUnd wer sitzt bei der Dame im Schoss? Der Bernd!!

Die Idee war super! Die Meerjungfrau saß in hellem Sonnenschein vor der Stadt! Der Ausblick war toll, Knipsverrücke Damen aus der Ukraine wollen Fotos von uns und den Motorrädern machen – warum nicht.

Die Idee war total blöde! Ca. 10 km Fahrt durch Kopenhagen City bei 28° und mit gefühlten 0,5 km/h in der prallen Sonne ließen den Schweiß in Strömen fließen. Seltsamerweise leitete uns das Navi so durch die Stadt, dass wir nie im Schatten fuhren. Aber Kopenhagen ist eine schöne Stadt, das hat dann doch etwas entschädigt!

Anschließend fuhren wir von Kopenhagen nach Malmö, diesmal erst durch den „Øresundstunnelen“, danach über die Öresund-Brücke, die über die Meerenge zwischen Ostsee und Kattegat führt. Ein ähnlich imposantes Bauwerk, wie die Große Belt Brücke!

Schließlich bogen wir von der Autobahn ab, auf die Landstraße Richtung Älmhult. Durch die Wälder, Felder und Wiesen Schwedens ging es bis zum Campingplatz.

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Jetzt lassen wir beim Bloggen den Abend ausklingen 🙂

Tag 1 – Friesland und Süddänemark

Tag 1: Von Glückstadt nach Odense. 319KM, Durchschnittsgeschwindigkeit 70 km/h

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Der Blick aus dem Fenster heute Morgen war nicht sehr verheißungsvoll. Dunkle Wolken über Glücksstadt ließen den Gedanken an die Regenkombis aufkommen. Ein Blick auf die Wetterkarte allerdings sagte uns das es nach 9:00 Uhr trocken bleiben sollte.

Also erst mal alles zusammenpacken und Frühstücken gehen. Marcus wartet dann noch händeringend darauf das der NKD am Marktplatz öffnet um sich einen Gürtel zu kaufen. So sollte seine Jeans auch da bleiben wo sie hingehört und nicht wie gestern Abend immer wieder (zwar vergebens aber nervig) den Weg zu den Füßen suchen.

Um 9:30 Uhr ging es dann los. Ohne Regenkombi dafür mit ein wenig blauem Himmel und steigenden Temperaturen. In Rendsburg hatten wir dann strahlenden Sonnenschein und knapp 22° *Jubel* . Bei unserem ersten Halt kam das Thema Perso noch mal auf. Da wir Morgens im Focus-Ticker gelesen hatten das die Dänen weiterhin verstärkt die Grenzen kontrollieren musste noch was passieren. Also bei gut 25° quer durch Flensburg zur nächsten Polizeiwache. Dort habe ich meinen Perso verlustig gemeldet und dann konnten wir 3 km weiter zur Bundespolizei um mir einen Ersatzausweis zu beschaffen.

Man kann ja über die Norddeutschen sagen was man will, aber die Beamten der BuPo (selber Biker) waren meganett. Nach kurzer Zeit, ein bisschen Geplauder über die Tour und einem Entgeld für den Ersatzpero konnte es dann weiter gehen. An dieser Stelle ein großes Lob an die Beamten der Bundepolizei in Flensburg. Einfach Klasse!!!

Nach einem kurzen Tankstopp ging es dann über die dänische Grenze. Wir wurden einfach durchgewunken. Super!! Wir legten ein paar Extrakilometer ein, um zu „Annies Kiosk“ zu gelangen. Die weit über die Grenzen von Dänemark bekannte Hotdog Bude mit Bikertreff an der Ostsee mit Blick auf die Flensburger Förde. Schnell waren zwei Hotdogs bestellt und ebenso schnell  verputzt. Zum Nachtisch gab es dann noch ein lecker dänisches Softeis.

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Aber nun auf nach Odense. Knapp 130 KM lagen noch vor uns. Ein flotter Ritt über die A20 bis kurz vor die Brücke nach Odense brachte uns dem Ziel schnell näher. Dann erwischte uns doch noch ein Stau und wir wurden auf den Bikes ein wenig gegart.

Kurz drauf erreichten wir unser BnB in Odense wo wir nun den Abend im Garten ausklingen lassen.

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Alles in allem wieder ein Super Tag! So kann es weitergehen!

Bernd das Maskottchen

So,

es hat ein wneig gedauert aber nun hat auch unser Maskottchen Bernd seine „Kluft“ für die Tour.

Der Erste Weg führte den kleine Frechdachs zur Inspektion von Frau Storm

Er schaut zwar noch ein wenig ernst, hat mir aber versichert sich auf die Tour zu freuen.

Noch vier mal Schlafen dann geht es los!!

Noch 30 Tage – letzte praktische Vorbereitungen

Die Zeit rast dahin. Nur noch 30 Tage bis zum Start unserer Tour.

Heute waren letzte Vorbereitungen dran. Was passt in die ALU-Box (Reservekanister 2 x 2L, Kocher, Regenkombis, Thermoskanne usw.) Dann haben wir noch unser „Notfallzelt“ testweise aufgebaut. Eine kleine Runde um Drensteinfurt zeigt das die GoPro noch einen neuen Platz braucht. So sind die Bilder viel zu wackelig. Zum guten Schluss wurde bei Marcus noch ein 12V Dose unter der Sitzbank montiert.

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Sicherheit muss sein – Fahrtraining

 

Schon seit vielen Jahren besuchen Marcus und ich Fahrsicherheitstrainings. Auch am letzten Sonntag war es wieder so weit.

Bei der Verkehrswacht Borken besuchten wir ein Training für Biker. Hier mal ein kleiner Film davon:

Wir können diese Fahrtrainings auch nach mehr als 30 Jahren auf dem Bike sehr empfehlen. Es schleichen sich immer wieder kleine Fehler ein die bei einem solchen Training eleminiert werden können!